Bunte Fische: Hommage an Mies van Hout

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Mies van Hout ist eine niederländische Grafikerin und Illustratorin. Den Meisten wird sie durch ihr Buch "Heute bin ich" (aracari verlag, 2012) bekannt sein. Hier gibt sie unterschiedlichsten Emotionen eine Gestalt in Form von Fischen: 

Mies van Hout: Heute bin ich (arcari verlag, 2012) - Grafik von amazon.de
Der Kunst-Walpflichtkurs des 5. Jahrgangs 2016/17 beschäftigte sich mit diesem Thema für einige Wochen. Zunächst sammelten die Schüler/innen, welche Emotionen ihnen bekannt sind. Wir thematisierten die Begriffe "Mimik" und "Gestik" und erprobten unsere eigene Ausdrucksweise: Was ist typisch für einen bestimmten Emotionsausdruck? 
Erst danach sahen wir uns die Bilder von Mies van Hout an und versuchten, die dargestellten Emotionen zu deuten - die Erklärungen, bzw. Lösungen verdeckte ich dabei zunächst, sodass dabei ein Ratespiel entstand.  




Anschließend durften die Kinder sich mit dem Material der Pastellkreide vertraut machen. Die erste Aufgabe unserer Unterrichtseinheit war eine zeichnerische: Die Schülerinnen sollten im Stile van Houts einen eigenen Fisch auf schwarzem Karton zeichnen. Wichtig ist bei dieser Übung, den Kindern zu verdeutlichen, dass sie nun auf schwarzem Papier nicht den Schatten zeichnen (wie wir es sonst auf einem hellen Maluntergrund mit dunklen Stiften tun), sondern das Licht - sonst entstehen 'Negativ-Bilder'.












Der Abschluss unseres Themas war die Gestaltung von dreidimensionalen Papierfischen, die nun zu Hause an den Zimmerdecken der Kinder hängen und durch die Luft 'schwimmen'.






Material: 
  • schwarzes Papier / Karton in DIN-A4
  • Pastellkreiden (z.B. JAXON)
  • Makulaturpapier / Tapetenreste
  • Tacker
  • Wasserfarben
  • Wolle

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